Mit einer Körperfettwaage kannst du mit Hilfe der Bioimpedanzanalyse (BIA) einfach den Körperfettanteil messen. Eigentlich, denn die Messung ist nicht besonders zuverlässig. Was du vor dem Kauf einer Körperfettwaage wissen solltest Über zwei Elektroden wird der Widerstandswert des Körpers gemessen: Du stellst dich mit nackten Füssen auf die Waage und ein sehr geringer Strom wird durch den Körper geschickt und der Widerstand (Impedanz) ermittelt.
Muskulatur besteht zu ca. 75-80% aus Wasser, Fettgewebe nur zu ca. 20-25%. Da Wasser gut leitet, heißt das, dass bei einem größerem Muskelanteil und niedrigem Fettanteil, der Widerstand des Körpers geringer ist. Und umgekehrt bei hohem Fett- und geringem Muskelanteil der Widerstand höher ist. Was macht diese Messung so ungenau?
Gibt es bessere Methoden zur Messung? Ein Maßband und eine herkömmliche Waage geben dir auch Auskunft über deine Fortschritte und deinen aktuellen Stand. Ein Taillenumfang über 80 cm bei Frauen und über 94 cm bei Männern gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, oder Diabetes Typ 2. Ab Umfängen von über 88 cm (Frauen) und 102cm (Männer) ist das Risiko deutlich erhöht. Das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte gibt die "Waist to hip Ratio" (WHR) an. Das ist ein Wert für die Fettverteilung im Körper. Je höher der Quotient ist, desto größer ist der Anteil des inneren Bauchfetts im Körper und damit das Gesundheitsrisiko. Liegt der Quotient bei Frauen über 0,85 (Männer über 0,9), ist dies mit einem erhöhten Risiko verbunden. Der BMI (Body-Mass-Index) gibt eine erste grobe Einschätzung zu deiner Gesundheit, da er die Körperzusammensetzung außer acht lässt. Rechner findest du auf dieser Webseite.
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