Bei der Verstoffwechselung unserer Nahrung entstehen im Körper Säuren und Basen. Und solange wir uns ausgewogen und mit reichlich Obst und Gemüse ernähren, hat unser Körper die Balance ganz gut im Griff. Die Puffersysteme des Körpers bringen den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht: Nieren, Lunge, Blut und Leber sorgen für einen Ausgleich. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für einen guten Stoffwechsel und die biochemischen Abläufe des Körpers. Der pH-Wert ist das Maß, das die Menge an Säuren und Basen in unserem Körper bestimmt. 0 ist stark sauer und 14 stark alkalisch. Der Grund für eine Übersäuerung des Körpers ist meist unser Lebensstil und unsere Ernährung, die säurebildend und mineralstoffarm ist. Zuviel Kaffee, Fleisch, Weißmehlprodukte, Alkohol und Zucker auf der einen und zu wenig Obst und Gemüse auf der anderen Seite. Auch Bewegungsmangel, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und Stress tragen zu einer Übersäuerung bei. Die Folgen einer Übersäuerung Wenn durch eine zu geringe Zufuhr an Mineralstoffen und Spurenelementen über die Nahrung die Säuren nicht reguliert und unschädlich gemacht werden können, holt der Körper sich diese aus Knochen und Muskeln. Das entmineralisiert den Körper und führt mit der Zeit zu Knochenabbau (Osteoporose). Kann der Körper die Säuren nicht abbauen, reichern sie sich mit der Zeit im Gewebe an. Dort fördern sie Schmerzen und Entzündungen und ein Teufelskreis entsteht. Denn ein Entzündungsgeschehen fördert die Bildung weiterer Säuren. In der Folge kann das beispielsweise zu Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkbeschwerden wie Arthritis, Arthrose und Rückenschmerzen, Immunschwäche, Verstopfung, oder Stoffwechselstörungen führen. Auch Cellulite, die Fetteinlagerungen in der Unterhaut, die durch das Gerüst des Bindegewebes nach außen abzeichnen, wird durch die Übersäuerung des Gewebes begünstigt. Säuren blockieren auch die Nährstoffversorgung der Zellen sowie den Abbau von Kohlenhydraten und Fett. Der Stoffwechsel wird träge. Außerdem macht eine Übersäuerung hungrig. Basische Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Calcium, Natrium und Zink wirken einer Übersäuerung entgegen Damit unsere Mineralstoffspeicher aufgefüllt werden, ist eine basenbildende, pflanzenbetonte Ernährung also besonders wichtig. Unser Lebensstil macht es oft schwer, die empfohlene Menge (mind. 5 Portionen) Obst und Gemüse zu erreichen. Tatsächlich erreichen nur 10% der Deutschen die empfohlene Menge. Oft ist also eine gute Zusatzversorgung, neben einer vollwertigen Ernährung, sinnvoll. Mit einer basenüberschüssigen Ernährung sorgen wir dafür, dem Körper wichtige Vitalstoffe zu geben Du kannst also darauf achten, mehr Obst und Gemüse zu dir zu nehmen und industriell verarbeite Lebensmittel und Fast Food von deiner Einkaufsliste verbannen. Achte stattdessen auf echte Vitalstoffe aus echter Nahrung. Esse basenübeschüssig und vitalstoffreich. Basenüberschüssig oder basisch - was ist eigentlich richtig?
Basenüberschüssig meint eine Ernährung, in der mehr basisch als sauer verstoffwechselte Lebensmittel gegessen werden. Dann finden sich ca. 80% basisch verstoffwechselte und 20% sauer verstoffwechselte Lebensmittel in der Ernährung. Eine ausschließlich basische Ernährung eignet sich bei Detox-Kuren. Wer also entsäuern will, oder eine Darmkur macht, will seinen Körper in Balance bringen, ihn reinigen und Gifte und Säuren aus den Geweben und Zellen schwämmen, Darm und Leber entlasten. Das geschieht meist über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen, in selteneren Fällen auch mal bis zu sechs Wochen, die man mit basischer Ernährung unterstützt.
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Gluten ist ein Sammelbegriff für Eiweiß, das in einigen Getreidearten vorkommt. Wir kennen die Eigenschaften von Gluten vom Backen: Geben wir Wasser in Mehl, entsteht eine elastische, gummiähnliche Masse. Das passiert, weil Gluten in Verbindung mit Wasser das sogenannte Klebereiweiß bildet. Das sorgt dafür, dass der Teig das Gas halten kann, das beim Gären entsteht, aufgeht und später durch das entstandene Gerüst auch seine Form behält. Durch Zucht hat der Anteil von Gluten im Korn stark zugenommen. Wo kommt Gluten vor? Besonders viel Gluten kommt z.B. in Weizen, Dinkel und Hartweizen vor. In Roggen, Hafer und Gerste ist der Gehalt niedriger. Frei von Gluten sind die Getreidearten Hirse, Mais und Reis. Und auch Pseudogetreide wie Quinoa, Amarant und Buchweizen enthalten kein Gluten. Gluten kommt nicht nur in Gebäck, sondern auch in anderen Lebensmitteln vor, die mit dem entsprechenden Getreide hergestellt wurden (z.B. Bier, oder Seitan - ein Fleisch-Ersatz). Was macht Gluten zu einem Problem für die Verdauung? Alle Proteine bestehen aus einer Reihe von Aminosäuren, die in einer Struktur aneinander gebunden sind. Gluten hat allerdings eine besonders feste Bindung, die es der Magensäure und den Enzymen der Verdauung besonders schwer macht, sie aufzuspalten. Außerdem hemmen sowohl Gluten, als auch andere Bestandteile in Getreide Enzyme, die die Aufgabe haben, während der Verdauung Kohlenhydrate und Proteine zu spalten. Macht Gluten krank? In den letzten Jahren haben wir viel über Gluten-Unverträglichkeiten gehört und einige Krankheitsbilder werden damit in Zusammenhang gebracht: Zöliakie: Zöliakie ist eine durch Gluten entstandene Entzündung der Darmschleimhaut und Schädigung des Dünndarms. Nährstoffe werden nur noch schlecht aufgenommen und ein Nährstoffmangel entsteht. Die Symptome sind z.B. Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen, Hautveränderungen, Migräne. Vorsorglich auf glutenfreie Kost umzustellen, obwohl man nicht an Zöliakie leidet, könnte aber schlechte Auswirkungen auf unsere Ernährung haben, wenn man nämlich aus Angst vor Gluten auf Vollkornprodukte verzichtet. Die Häufigkeit von Zöliakie schwankt von Land zu Land und liegt in Deutschland bei ca. 0,5% der Bevölkerung. Reizdarmsyndrom: Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, oder Verstopfungen sind die Symptome, unter denen ca. 12% der Deutschen leiden. Allergie: Es ist möglich, dass man auf Gluten, oder andere Bestandteile von Weizen (Weizenallergie) mit allergischen Reaktionen wie Müdigkeit, Juckreiz oder Niesen reagiert. Leaky Gut: Ein durchlässiger Darm entsteht, wenn die Verbindungen der schützenden Zellwand unseres Darms gelockert werden. Das geschieht durch den Botenstoff Zonulin (ein Eiweiß), der die Darmdurchlässigkeit reguliert, um z.B. Krankheitserreger aus dem Darm herauszuschleusen. Gluten aber fördert die Bildung dieses Botenstoffes. Das kann dazu führen, dass diese schützende Zellschicht unserer Darmschleimhaut, durch die Bildung neuer Zellen nicht schnell genug wieder geschlossen wird. Es entstehen Löcher in der Darmwand und Krankheitserreger und schädliche Stoffe aus dem Darm geraten ins Blut. Allergische Reaktionen und entzündliche Erkrankungen (z.B. Rheumatoide Arthritis) können die Folge sein. Ebenso kann ein Nährstoffmangel die Folge sein. Haben wir gar keine Gluten-Unverträglichkeit, sondern reagieren auf Glyphosat?
Eine Meta-Studie ging dem Verdacht nacht, dass das bekannte Pflanzenschutzmittel Glyphosat (der Hauptwirkstoff im Herbizid "Roundup") einen Einfluss auf die wachsende Zahl der Menschen mit Zöliakie haben könnte. Denn der zunehmende Einsatz von Glyphosat geht mit steigenden Zahlen der Menschen mit Symptomen einer Zöliakie einher. Das Mittel ist das weltweit -auch in Deutschland- am häufigsten eingesetzte Pflanzenschutzmittel und wird hierzulande erst zum 31.12.2023 verboten. Es wird auf 40% unserer Äcker eingesetzt und ist bei 70% der Deutschen im Urin nachzuweisen. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, das Gift vor der Aussaht zur „Unkraut“-Vernichtung (Wildkräuter) auf die Böden zu sprühen, ist auch erlaubt, es bei starkem Unkrautwuchs kurz (bis zu 7 Tage) vor der Ernte auf das Getreide zu sprühen. Es soll die Ernte erleichtern und die die Reife/Trocknung der Ackerfrüchte beschleunigen. Glyphosat kann auch das menschliche Hormonsystem negativ beeinflussen und gilt als wahrscheinlich krebserregend. Eine neue Studie der AOK hat gerade nach der Ernährungskompetenz in Deutschland gefragt. Die Ergebnisse sind einigermaßen erschreckend. Denn demnach fehlt mehr als der Hälfte der Bürger ein adäquates Wissen darüber, wie man sich gesund ernährt. Immerhin sind es bei den Frauen rund 53%, die über "ausreichendes" Wissen verfügen, während es bei den Männern mit 38% weit weniger gut aussieht. Die Politik legt in diesem Zusammenhang Wert auf die Kennzeichnung: Der Bürger soll den sog. Nutri-Score zur Einschätzung der "Nährwertqualität" von Produkten nutzen, um sein Bewusstsein in Bezug auf eine ausgewogene Ernährung zu steigern. Dazu werden "ungünstige (Energiegehalt, Zucker, gesättigte Fettsäuren, Natrium) und günstige (Protein, Ballaststoffe, Obst/Gemüse) Inhaltsstoffe" verrechnet. Aber immer gilt: NORMAL IST NICHT OPTIMALWer mehr möchte, als nur durchschnittlich gesund & fit zu sein, wer das Gleichgewicht der Zellen nicht durch Nährstoffmangel stören, vorzeitig altern, Energieverlust oder Krankheiten die Türen öffnen will, der sucht nicht nach "Produkten" mit Inhaltsangabe. Sondern bereitet sich seine Mahlzeiten aus frischen Produkten selbst zu. Nur so können wir unserem Körper mit allen Nährstoffen versorgen. Fertiggerichte & Co sind für ein langes "shelf life" (wörtlich: Regal-Leben), also Haltbarkeit gemacht. Zusätze, die auch nach längerer Liegedauer noch für Farbe und Genießbarkeit sorgen, stehen nicht auf der Bedarfsliste unseres Körpers. Vitamine und Mineralstoffe dagegen schon. Aber die findet man nicht mehr, oder in für unseren Körper nicht gut verwertbarer Form, in "Produkten". Richtige Nahrung braucht keine Verpackung.Wenn du wissen willst, wie einfach eine wirklich gesunde Ernährung, trotz Zeitmangel, sein kann und wie du gesünder, schlanker und voller Energie sein kannst, freue ich mich auf deine Anfrage. Oft können wir eine Übersäuerung schon im Gesicht unseres Gegenübers erkennen. Eine fahle Haut, oder schlaffe Gesichtszüge können entstehen, wenn überschüssige Säure im Bindegewebe zwischengelagert wird. Auch Haare und Nägel verändern oft ihre Struktur. Das lässt uns schnell "alt" aussehen. Übersäuerung kann auf unsere Ernährung, oder unsere Lebensumstände zurückzuführen sein und ist meist ein schleichender Prozess. Was wir fühlen und denken, Stress, oder schlechter Schlaf können ebenso zu übermäßiger Säure im Körper führen, wie säurebildende Nahrungsmittel. Unser Stoffwechsel kann nur dann reibungslos funktionieren, wenn die Säure-Basen-Balance im Körper stimmt. Übersäuerung hemmt den Abbau von Fett und Kohlenhydraten und bremst den Stoffwechsel. Schwankungen des Säure-Basen-Haushaltes reguliert unser Körper durch verschiedene Puffersysteme. Das heißt, ist der pH-Wert z.B. zu niedrig, also sauer, nimmt der Körper Basen auf, oder bildet sie und scheidet die Säuren aus. Das geschieht über Nieren, Haut, Darm und Lunge, über die wir Säuren abatmen. Sind die körpereigenen Puffersysteme mit der Übersäuerung überfordert, greift der Körper auch auf eigene, basische Mineralstoffe zurück, um den übersäuerten Organismus zu neutralisieren. Dann werden Magnesium und Kalzium aus Knochen, Muskeln und Zähnen gelöst, was auf lange Sicht zum Verlust von Knochensubstanz führt. Deshalb ist es besonders dann wichtig, dem Körper mit der Nahrung Basen zur Verfügung zu stellen. Da der Gehalt an Mikronährstoffen in unserer Nahrung durch Anbau, Ernte, Transport, Lagerung und schließlich durch die Zubereitung immer weiter abnimmt, kann es sehr sinnvoll sein, den Körper mit einer optimalen Grundversorgung aller wichtigen Mikronährstoffe zu unterstützen. Woran erkennst du, ob du übersäuert bist? 💩
Wodurch entsteht Übersäuerung?🍫
Was kannst du für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt tun? ❤️
Du willst mehr? Du willst deinem Ich ein schlankes und gesundes Zuhause geben und mehr Energie, Vitalität und Wohlbefinden? Komm in mein Coaching und werde deine beste Version! Schick' mir eine Nachricht - ich freu' mich auf dich. Laut Duden ist ein Zufall ein Ereignis, für das es keine kausale Erklärung gibt, das unerwartet geschieht, oder das man nicht vorausgesehen hat. 😯 Auf Gesundheit trifft das spätestens ab Mitte 30 nicht mehr zu. Dann nämlich, wenn der Körper anfängt, Muskeln abzubauen, der Rücken sich meldet, weil er das Sitzen satthat, sich die ersten Falten zeigen, der Stoffwechsel sich verlangsamt und die Hormonproduktion sinkt. Auch unsere Gene taugen inzwischen nicht mehr als Ausrede, wenn es darum geht, sich vor Sport oder besserer Ernährung zu drücken. Gesundheit ist mehr, als die Abwesenheit von Krankheit. Wer zu den Glücklichen gehören möchte, die bis ins hohe Alter topfit sind, kommt mit Eigenverantwortung weiter. Gesundheit, wie ich sie definiere, ist jedenfalls nicht nur die Abwesenheit von Krankheit. Ich will mehr. Viel mehr. Ich habe nie verstanden, warum es „normal“ sein soll, wenn jemand mit 50, 60, 70 weniger fit ist, als ein 20- oder 30-jähriger. Normal ist es nur deshalb, weil wir, wenn wir uns umschauen, so viele Beispiele sehen, die das zu belegen scheinen. Dann muss es ja wahr sein. Oder? Normal ist nicht optimal. Aber normal ist nicht optimal.
Sogenannte Alters- und Volkskrankheiten treten deshalb so häufig im Alter und in der Masse auf, weil zwar jeder Mensch gerne von sich behauptet, Gesundheit sei ihm das Wichtigste im Leben, aber in der Konsequenz nicht danach handelt. Arthritis, Diabetes II, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs.... lassen sich in den meisten Fällen auf unseren Lebensstil zurückführen. Bewegungs- und Nährstoffmangel und die Übersäuerung des Körpers lassen es einfach nicht zu, dass unsere 100 Billionen Körperzellen es so richtig krachen lassen können und sorgen dafür, dass sie stattdessen lieber die Energieproduktion runterfahren und es auch mit der Zellteilung nicht mehr so genau nehmen. Laut WHO ist Gesundheit "ein Zustand kompletten körperlichen, mentalen und sozialen Wohlbefindens".😇 Ist das der Zustand, in dem du dich befindest? Wenn das noch nicht der Fall ist, kannst du dich heute dafür entscheiden, das zu ändern. Du profitierst ab sofort UND wirst dir morgen danken, dass du heute die Entscheidung für dich getroffen hast. Es ist nie zu spät, denn...
Das Gegenteil von Zufall ist ein Plan, den der Duden mit der Art und Weise beschreibt, in der ein bestimmtes Ziel, eine Absicht, verfolgt bzw. verwirklicht werden soll. Was ist dein Plan? Eine meiner Leidenschaften als Trainerin ist es, meinen Kunden dabei zu helfen, ihre Wünsche und Ziele in die Realität umzusetzen. Wenn du dich entscheidest, deine Gesundheit nicht mehr dem Zufall zu überlassen, freue ich mich auf dich! REZEPT - Wraps mit Gemüsefüllung
ZUTATEN: 1 1/2 Paprika, 5 Champignons, 1 Möhre, 2 Lauchzwiebel, 1 Tomate, Salatblätter, 1/2 Dose Kidneybohnen, Limettensaft, Natur-Joghurt, Schnittlauch, Salz, Pfeffer, Habanero Würzsauce (scharf), 1 EL Olivenöl für die Pfanne WIE GEHT'S: Möhre schälen und raspeln, Kidneybohnen spülen, Tomate klein würfeln, Salatblätter zupfen und alles vermischen. Pilze halbieren und in Scheiben schneiden, Paprika in kl. Würfel schneiden, Lauchzwiebel in Ringe schneiden und zusammen in die Pfanne geben. Kurz bei mittlerer Hitze braten. Es soll knackig bleiben. Mit Pfeffer, Salz und Würzsauce abschmecken. Abkühlen lassen bis es nur noch lauwarm ist. Ca. 6 EL Joghurt mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und Schnittlauch mischen. Alle Zutaten vermischen. Wraps mit etwas Joghurt-Sauce bestreichen, Gemüse darauf geben, noch etwas Joghurtdressing darauf und alles vorsichtig einrollen. Die Kidneybohnen bringen Eiweiß und Ballaststoffe auf den Teller. Paprika und Möhre sorgen für Carotinoide. Tomate enthält Lycopin (ein Carotinoid), ein Antioxidans, das noch besser vom Körper aufgenommen werden kann, wenn die Tomate erhitzt wird. Gib sie also ruhig mit in die Pfanne. Joghurt bringt Eiweiß und Kalzium. Du kannst ihn z.B. auch durch Skyr ersetzen. Gemüse sättigt lange und man kann soviel davon essen wie man will. 😁 #Rezept #issmehrGemüse #leckerschlank #Eiweiss Mit einer Körperfettwaage kannst du mit Hilfe der Bioimpedanzanalyse (BIA) einfach den Körperfettanteil messen. Eigentlich, denn die Messung ist nicht besonders zuverlässig. Was du vor dem Kauf einer Körperfettwaage wissen solltest Über zwei Elektroden wird der Widerstandswert des Körpers gemessen: Du stellst dich mit nackten Füssen auf die Waage und ein sehr geringer Strom wird durch den Körper geschickt und der Widerstand (Impedanz) ermittelt.
Muskulatur besteht zu ca. 75-80% aus Wasser, Fettgewebe nur zu ca. 20-25%. Da Wasser gut leitet, heißt das, dass bei einem größerem Muskelanteil und niedrigem Fettanteil, der Widerstand des Körpers geringer ist. Und umgekehrt bei hohem Fett- und geringem Muskelanteil der Widerstand höher ist. Was macht diese Messung so ungenau?
Gibt es bessere Methoden zur Messung? Ein Maßband und eine herkömmliche Waage geben dir auch Auskunft über deine Fortschritte und deinen aktuellen Stand. Ein Taillenumfang über 80 cm bei Frauen und über 94 cm bei Männern gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, oder Diabetes Typ 2. Ab Umfängen von über 88 cm (Frauen) und 102cm (Männer) ist das Risiko deutlich erhöht. Das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte gibt die "Waist to hip Ratio" (WHR) an. Das ist ein Wert für die Fettverteilung im Körper. Je höher der Quotient ist, desto größer ist der Anteil des inneren Bauchfetts im Körper und damit das Gesundheitsrisiko. Liegt der Quotient bei Frauen über 0,85 (Männer über 0,9), ist dies mit einem erhöhten Risiko verbunden. Der BMI (Body-Mass-Index) gibt eine erste grobe Einschätzung zu deiner Gesundheit, da er die Körperzusammensetzung außer acht lässt. Rechner findest du auf dieser Webseite. Hier habe ich eines meiner Lieblingsrezepte für Euch. Zwar braucht die Süßkartoffel im Ofen etwas länger, aber ansonsten ist es schnell zubereitet. Wer es schneller möchte, kann die Süßkartoffel auch für ca. 10 Minuten, in Würfel geschnitten, in etwas Olivenöl in einer Pfanne braten. Die restlichen Zutaten wie im Rezept angegeben zubereiten. ZUTATEN für 2 Personen
1 große Süßkartoffel ein paar Salatblätter 10 Cherry Tomaten ½ rote Paprika 1TL Apfelessig 1 Knoblauchzehe 150 g Kidney Bohnen oder schwarze Bohnen Olivenöl Salz, Pfeffer, Chili Pulver Für die Sauce: 150 gr nat. Joghurt 1TL Tahini Saft einer halben Limone Salz, Pfeffer, Schnittlauch Guacamole: 1 Avocado 1 TL Limonensaft 5 getrocknete Tomaten Süßkartoffel waschen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen bei ca. 180°(Heißluft) -200°(Ober-/Unterhitze) Grad C für 45-50 Minuten backen. In der Zwischenzeit Öl in eine Pfanne geben und gehackten Knoblauch, halbierte Tomaten und gewürfelte Paprika leicht anbraten. Abgeschüttete Bohnen und Essig dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Für 10 Minuten leicht köcheln lassen. Für die Sauce den Joghurt, Tahini, Limonensaft und Salz und Pfeffer mischen. Nach belieben mit Schnittlauch würzen. Für das Guacamole die Avocado aus der Schale lösen und mit einer Gabel zerdrücken. Kleingeschnittene getrocknete Tomaten und Limonensaft untermischen. Die Kartoffel aus dem Ofen nehmen und halbieren. Etwas Fruchtfleisch herauslösen und zu den Bohnen und Tomaten in die Pfanne geben. Gut vermischen und in die beiden Hälften der Süßkartoffel füllen. Darauf das Guacamole geben und mit der Sauce anrichten. Mit Salat und etwas Paprika servieren. 100 gr. Süßkartoffel enthalten: 337mg Kalium, 25 mg Magnesium, 2,4 mg Vitamin C, 30 mg Kalzium, 55mg Natrium, Betacarotin, Ballaststoffe, 100 gr. Süßkartoffel decken 1/3 des Tagesbedarfs an Vitamin E Da die Süßkartoffel kein Nachtschattengewächs ist, kann man sie auch roh essen, z.B. geraspelt in Salaten. Auch die Schale kann man mitessen. Vor allem in ihr steckt der Stoff Caiapo, der gesundheitsfördernd ist. Die teuren Laufschuhe, die hübsche Yogamatte, die schöne Trinkflasche..... alles neu und ungenutzt. Die tollen Business-Kurse, die du gekauft hast: Bisher fehlte dir leider die Zeit, um sie durchzuarbeiten. Der neue Stadtführer im Regal ist so neu inzwischen auch nicht mehr. Irgendwie passte es dann doch nicht. Der Moment, in dem du diese Investition gemacht hast, war der kurze Augenblick, in dem du visualisiert hast, wie sie sein könnte, deine Zukunft. Du hast einen kurzen Blick auf dein zukünftiges fittes, erfolgreiches, reisendes Ich geworfen. Mit wehenden Haaren auf der Schnellstraße in die coole Zukunft. Und dann ist die Tür wieder zugefallen. Keine Zeit, der Stress, die Kinder, der Mann, die Oma, das Wetter, der Job......ja, das ist viel. Ich verstehe. Und doch bekommen andere das hin. Während du herumsitzt und darauf wartest, dass die Umstände günstig sind, oder die Sterne richtig stehen, kommen von hinten diejenigen an dir vorbeigerollt, die einfach losgefahren sind. Wenn du dein Leben entscheidend voranbringen willst, musst du vor allem eins: Anfangen! Um im Bild zu bleiben: Wahrscheinlich müssen sie zwischendurch auf die Karte schauen und checken, ob der Weg noch der richtige ist. Sicher müssen sie nachtanken. Vielleicht nehmen sie sogar jemanden mit, der ihnen zeigt, wo es lang geht. Wenn du morgen etwas Anderes haben willst als heute, dann fang heute an, dein neues Ich zu sein! Dein altes Ich, das deine Gegenwart erzeugt hat, erzeugt mehr von dem was du schon hast, bist und kennst für deine Zukunft. Wenn du immer das gleiche tust, erreichst du keine anderen Ergebnisse. Stell’ es dir vor, dein neues Ich!
Wenn du also etwas Neues willst, musst du heute etwas anders machen, als gestern. Veränderungen sind erst einmal unbequem. Sie liegen außerhalb deiner Komfortzone und bedeuten Arbeit. Dein Gehirn tut alles, um dich davon abzuhalten. Denn es ist darauf programmiert, im energiesparenden Autopiloten Modus zu arbeiten. Eine plötzliche „Bedrohung“ in Form von veränderten Verhaltensweisen lässt dein Gehirn aufschrecken. Um zu verhindern, dass du dann wieder in deine alten Gewohnheiten zurückfällst, kannst du dein zukünftiges Ich visualisieren. Stelle dir ein paar Fragen und beantworte sie möglichst genau und in vielen Einzelheiten. Wo willst du hin? Was willst du tun? Was musst du dafür können? Wie fühlt es sich an? Wer willst du sein? Dein Unterbewusstsein kann nicht zwischen der Realität und deiner Vorstellung unterscheiden. Schreibe deine Geschichte in deiner Vorstellung genau so, wie du sie haben willst. Lass starke und emotionale Bilder entstehen und spüre, wie es sich anfühlt, wenn du dein Ziel jetzt schon erreicht hättest. Dein Unterbewusstsein erkennt nicht, dass diese Geschichte nur in deiner Vorstellung existiert. Damit ändert sich deine Wahrnehmung der Realität. Dein neues Ich sieht die Welt nicht nur mit anderen Augen, es handelt auch entsprechend. Neue Möglichkeiten, neue Lösungen und neue Ideen entstehen. Wenn du es schaffst, deine bewusste Idee (Visualisierung) von einer neuen Zukunft in dein Unterbewusstsein zu bringen, hast du den ersten Schritt in dein neues Leben gemacht. Das Haushaltszucker, wie er in Süßigkeiten, Limonaden, Ketchup, Frucht-Joghurt und Keksen vorkommt, nicht gesund ist, wissen wir inzwischen. Aber was passiert eigentlich genau in deinem Körper, wenn du Zucker isst? Heißhunger auf Süßes Kohlenhydrate sind einer der drei Energielieferanten (Fette, Proteine, Kohlenhydrate) für unseren Körper und bestehen aus Zuckermolekülen. Es gibt einfache Kohlenhydrate (Einfach- und Zweifachzucker), die als schlechte Kohlenhydrate gelten. Süßigkeiten, Limonaden und industriell verarbeitete Lebensmittel haben einen hohen Zuckergehalt, ohne entsprechenden Nährwert. Es handelt sich also um leere Kalorien. Auch Obst gehört in diese Gruppe, denn es enthält Fruchtzucker (Fruktose), der auch zu den Einfachzuckern gehört. Allerdings lässt er den Blutzuckergehalt nur langsam ansteigen. Fruktose wird weitgehend Insulin unabhängig verwertet. Obst ist aufgrund der enthaltenen Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente wichtig in unserer Ernährung. Einfachzucker können vom Darm direkt ins Blut aufgenommen werden. Das Hormon Insulin ist dabei der Schlüssel, der dem Zucker den Zugang zu den Zellen ermöglicht, wo er dann für die Energiegewinnung genutzt wird. Isst du eine Süßigkeit, steigt der Blutzuckerspiegel rapide an. Um das Zuckerhoch auszugleichen, wird sofort Insulin ausgeschüttet, das nun dafür sorgt, dass der Zucker wieder aus dem Blut entfernt wird. Der Blutzuckerspiegel kann dabei sogar unter die normale Grenze fallen. Dadurch sendet der Körper ein Signal aus, dass du noch mehr Zucker brauchst und Heißhunger auf mehr Süßigkeiten bekommst. Und es gibt komplexe Kohlenhydrate (Mehrfachzucker), wie sie in Vollkornbrot, Haferflocken, Kartoffeln, Obst oder Gemüse enthalten sind. Sie müssen im Verdauungstrakt aufgespalten werden, wodurch sie nur langsam und gleichmäßig ins Blut übergehen. Es gibt keine Insulinspitze und sie sättigen länger. Wieviel Zucker darf ich essen? Die WHO empfiehlt, nicht mehr als 24 Gramm Zucker (das entspricht ca. sechs Teelöffel) am Tag zu essen. Konsumiert wird in Deutschland aber fast das Vierfache (35kg im Jahr - alleine beim Haushaltszucker). Der versteckte Zucker in vielen industriell verarbeiteten Lebensmitteln kommt noch dazu. Hier wird er unter den Namen Dextrose, Isoglukose, Saccharose, Glucose, Fruktosesirup, Maltodextrin und Maltose zugefügt. Durch zu viel Zucker können sich Symptome wie Antriebslosigkeit, Energielosigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche und Nervosität zeigen. Auch an der Entstehung von Übergewicht, Adipositas, Diabetes Typ 2, Karies und Pilzbefall ist Zucker beteiligt. Frisches Obst und Gemüse Der Zucker, der natürlicherweise in frischem Obst und Gemüse enthalten ist, ist eine Ausnahme. Denn hier ist er zusammen mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien verpackt, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Obst als Markenprodukt Vorsicht ist allerdings geboten bei so mancher Neuzüchtung. Dir sind bestimmt im Supermarkt auch schon die süßen Äpfel, kernlosen Trauben und Melonen und super-sweet Ananas aufgefallen. Denn die werden oft auf einen möglichst hohen Zuckergehalt und eine makellose Optik hin gezüchtet, um dem Verbrauchergeschmack zu entsprechen. Ich liebe alte, süß-säuerliche Apfelsorten, die fast nur noch auf Märkten zu finden sind und Platz gemacht haben für Supermarkt-Neuzüchtungen, die als Markenprodukt mit eigenem Marketingkonzept, inklusive Social-Media-Kampagne daherkommen. Alte Apfelsorten sind übrigens gesünder, denn ihr Polyphenol-Gehalt ist deutlich höher, was dem Apfel den säuerlichen und herben Geschmack gibt. Polyphenole sind ein sekundärer Pflanzenstoff, der vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt und anti-oxidativ, entzündungshemmend und antikarzinogen wirkt. Wenn du Allergiker bist, ist dieser hohe Polyphenolgehalt aber genau richtig, denn er macht das Apfelallergen unschädlich. Entzündungen Zucker fördert die Freisetzung entzündungsfördernder Botenstoffe (Zytokine). Haut Kommt der Zucker in die Blutbahn, kann er Proteine miteinander verbinden. Kollagen und Elastin sind solche Eiweiße, die für die Elastizität unseres Bindegewebes sorgt. Die Spannkraft geht verloren, das Gewebe verhärtet und Falten entstehen. Gehirn Eine Studie der University of California, LA zeigte in einer Studie, dass eine zuckerreiche Ernährung das Gehirn verlangsamt und so der Lern- und Erinnerungsfähigkeit schadet. Schokolade macht doch glücklich... vielleicht. Die in Kakao enthaltene Aminosäure Tryptophan ist eine Vorstufe für das Glückshormon Serotonin, das mit dessen Hilfe vom Körper hergestellt wird. Allerdings ist der Gehalt an Tryptophan in Schokolade zu gering, um wirklich Wirkung zu zeigen. Wahrscheinlich ist es eher dieses cremig-kühle Gefühl auf der Zunge, oder Kindheitserinnerungen, die uns glücklich machen. Weniger Zucker - mehr Genuss.
Versuche doch einmal, wenigstens eine Woche lang, jeden Zucker zu vermeiden. Keine Pasta, kein Brot, keine Schokolade. Nur frische Kost. Und schau einmal, was passiert. Möglicherweise hast du regelrechte Entzugserscheinungen. Aber es lohnt sich, stark zu bleiben. Um dann später -in Maßen- deinen Speiseplan anzupassen. Ich habe meinen Zuckerkonsum schon seit vielen Jahren drastisch gesenkt. Habe ich früher Schokolade noch tafelweise gegessen, genieße ich heute nur noch hin und wieder kleine Stücke Schokolade mit mindestens 70% Kakaogehalt. Alles andere empfinde ich heute als schrecklich süß. Wenn ich in Zürich bin, sage ich aber nicht Nein, zu den ganz besonderen, cremigen Schokoladenkreationen, die es dort gibt. Das ist rundum ein Genuss. |